Sie sind hier: Startseite » Südtirol » Vinschgau

Vinschgau

Apfelbäume und Gletscher: Der Vinschgau erstreckt sich auf einer Länge von 80 km vom Meraner Land bis hinauf zum Reschenpass.

Im Westen Südtirols erstreckt sich das Vinschgauer Tal von Naturns bei Meran bis hinauf zum Reschenpass, wo die Etsch ihren Ursprung hat. Vielfältiger könnte ein Tal zum Urlauben kaum sein - Apfelgärten und Marillenbäume einerseits, schroffe Gipfel und vergletscherte Dreitausender andererseits, allen voran natürlich König Ortler (3.905 m ü.d.M.).

Auf Entdeckungsreise im Nationalpark Stilfser Joch, ein Spaziergang entlang der jahrhundertealten Waalwege, ein Kaffee in einem der historischen Ortskerne oder eine Besichtigung von Kloster Marienberg - wie Sie Ihren Urlaub gestalten, liegt ganz an Ihnen. Schneesichere Skigebiete in stillen Hochtälern, abseits von Hektik und Rummel, runden das Angebot im Winter ab.

>> weiterführende Webseite

Graun

Die Gemeinde Graun mit dem Reschensee, Haidersee und Langtauferertal liegt am Dreiländereck Italien Österreich Schweiz.

Der aus dem Wasser ragende Glockenturm des alten Dorfes Graun ist ein Wahrzeichen des Obervinschgaus. Doch der Reschensee und der südlich davon gelegene Haidersee bilden nicht die einzigen Urlaubs-Highlights, die Graun zu bieten hat.

>> weiterführende Webseite

  • Haideralm

  • Haideralm

Mals

Mals im Vinschgau ist von Bergen umgeben: Von den Ötztaler Alpen im Osten, der Ortlergruppe im Süden und der Sesvennagruppe im Westen. Die Malser Heide: Eine weite, von Wiesen und Getreidefeldern geprägte Nutzlandschaft, einmalig im Alpenraum, durchzogen von alten Bewässerungsgräben, den Waalen. Von den schneebedeckten Gipfeln bis ins breite Tal hinunter liegt das Malser Gebiet zwischen 921 und 3.738 m ü.d.M. auf einer Fläche von fast 250 Quadratkilometern: Südtirols flächenmäßig zweitgrößte Gemeinde ist mit etwa 5.000 Einwohnern dünn besiedelt.
>> weiterführende Webseite

  • Kloster Marienberg

Glurns

Glurns, die kleinste Stadt der südlichen Alpen, ist ein Ort voller Überraschungen und historischer Kostbarkeiten.
Da Glurns (907 m Meershöhe) nie über die historischen Stadtmauern hinaus gewachsen ist, zählt die Stadt auch heute nicht mehr als 880 Einwohner. Glurns hat bis heute seinen historischen Charakter als mittelalterliches Städtchen unverändert beibehalten und gilt als architektonisches Juwel: die Ringmauer mit den drei Stadttürmen und eine ganze Reihe von Wehrtürmen umschließen malerische Gassen und Winkel, Bürgerhäuser aus dem 16. Jahrhundert und Laubengänge mit ganz besonderem Charme.
>> weiterführende Webseite

Prad am Stilfserjoch

Der offizielle Name “Prad am Stilfersjoch” suggeriert eine Lage des Ortes direkt am Pass - doch eigentlich liegt Prad viel tiefer im fruchtbaren Vinschgauer Talboden an der Abzweigung ins Sulden- und Trafoital, auf etwa 900 m Meershöhe. Bis auf die Passhöhe hinauf sind es immerhin noch 20 km Fahrt.

Prad liegt im Nationalpark - schützenswerte Natur gibt es hier reichlich und in großer Vielfalt: Von den Hängen der Ortler-Gruppe ins Tal hinunter zur “Prader Sand”, der Mündungsau des Suldenbaches in die Etsch. Die “Sand” ist wild und einzigartig und daher auch als Vogelschutzgebiet für vom Aussterben bedrohte Arten ausgewiesen. Der alpinen Natur am Wasser gewidmet ist das Nationalparkhaus Aqua Prad, das sich mitten im Dorf in einem modernen Museumsgebäude befindet.
>> weiterführende Webseite

Ortlergruppe

Mit den Dörfern Stilfs, Sulden, Trafoi und Gomagoi umfasst die Gemeinde das Herz des Ortlergebietes mit dem höchsten Berggipfel Tirols.
Der 3.905 m hohe Ortler ist die höchste Erhebung der Ostalpen. König Ortler, wie er genannt wird, ist in ein ganzes Gebirge, die Ortler-Cevedale-Gruppe eingebettet, die eine Reihe von weiteren Gipfeln zwischen 3.500 und 4.000 m Höhe aufweist. Ein gigantisches Naturparadies, welches der italienische König im Jahre 1935 zum “Nationalpark Stilfser Joch” erklärte.

1.200 Einwohner zählt die Gemeinde Stilfs, die in den Orten Sulden, Trafoi, Stilfs Dorf und Gomagoi leben. Der Zugang ins Ortlergebiet wird durch die legendäre Stilferjochstraße gewährleistet, die nach 48 Kehren über den 2.758 m hohen Alpenpass in die Lombardei führt.

Im Winter ist das Gemeindegebiet Stilfs - übrigens Heimat der Skilegende Gustav Thöni - ein Wintersportparadies: Die Pisten von Trafoi und Sulden haben sich einen Namen gemacht. Am Stilfser Joch kann man sogar im Sommer Ski fahren. Die drei Skigebiete der Gemeinde Stilfs bilden das Herz der Ortler Skiarena.

>> weiterführende Webseite

  • Passstrasse zum Stilfserjoch

  • Madritschhütte

Schluderns

Weithin sichtbar thront die Churburg am Sonnenberg über dem Dorf Schluderns, sie stellt dessen bekanntestes Wahrzeichen dar. Doch auch im historischen Dorf selbst gibt es viel zu entdecken.
Am westlichen Sonnenberg, dort, wo sich das Matschertal in die Ötztaler Alpen verkeilt, liegt Schluderns im Vinschgau, auf 921 m Meereshöhe. Über dem Ort thront die Churburg, weithin sichtbarer Wohnsitz der Grafen von Trapp.
Das Dorf Schluderns selbst ist indes ebenfalls ein Hingucker. Die gotische Katharinakirche und die bemalten Häuserfassaden erzählen von der wechselvollen Geschichte des oberen Vinschgaus. Die Wege rund ums Dorf führen durch Obstanlagen und Wiesen bis ins 100 ha große Biotop, das bedrohten Arten der Tier- und Pflanzenwelt einen sicheren Lebensraum bietet.
>> weiterführende Webseite

Laas

Das “weiße Gold”, ein hochwertiger Marmor, hat Laas im Vinschgau in der ganzen Welt bekannt gemacht und findet Verwendung in unzähligen Kunstwerken.
Die Gemeinde Laas befindet sich im mittleren Teil des Vinschgaus, zwischen 832 m und 3.545 m ü.d.M.. Mit den Ortsteilen Allitz, Eyrs, Tanas, Tarnell, Tschengls, Parnetz und dem Hauptort Laas zählt die Gemeinde knapp 4.000 Einwohner.

Urkundlich wurde Laas erstmals um 1209 als Laz erwähnt, Bereits in der Römerzeit wurde im Laasertal Marmor abgebaut, doch die systematische Gewinnung begann erst Mitte des 19. Jahrhunderts. Große und bekannte Kunstwerke wurden bereits aus Laaser Marmor gefertigt, so z.B. die Pallas Athene vor dem Parlament in Wien oder der Grand Central Terminal in Manhattan (New York). 1947 wurden im Auftrag der American Battle Monument Commission aus dem Laaser Marmor die 86.000 Grabkreuze für die in Europa gefallenen amerikanischen Soldaten hergestellt.